Der Porsche 911 GT3 Cup im Praxistest bei KrautRacing
Ein erster Blick durch das Cockpit: Anstatt der gewohnten Umgebung in Leder und Luxus nur Karbon und ein markanter Belüftungsrüssel auf der linken Seite. Genug geschaut, Gang rein und los, doch was ist das? Ein eigenartiges Geräusch - das markante Surren eines Kompressors, der für die sequenzielle Schaltung sorgt - wie sich später herausstellt. Egal, Fuß auf das Gaspedal und zur Ausfahrt der Boxengasse. Begleitet durch das homogene Surren des Begrenzers geht es zur magischen Linie - Begrenzer aus und Gas durchdrücken.
Vier Liter Hubraum, verteilt auf die sechs Zylinder des Boxermotors entwickeln 485 Pferdestärken und beschleunigen die 1305 kg schwere Sportskanone in Windeseile auf angemessene Geschwindigkeiten. Überlagert wird der Boxersound nur vom gerade verzahnten Getriebe, dessen heulen die Symphonie der Vernichtung unterstreicht.
Charakteristisch für einen Porsche ist das Handling des 911, einer der Fahrer von KrautRacing drückte es so aus: "Ich find' es Hammer wie kontrolliert man ihn auf der Hinterachse aus der Kurve knallen kann". Und auch der Teamchef äußerte sich in gebrochenem Deutsch positiv über den Zuffenhauser Sportwagen: "Ist gutes Automobil".
Seit der Veröffentlichung des Porsche 911 GT3 Cup vor ein paar Wochen wurde dieser ausgiebig von allen Teammitgliedern getestet. Den ein oder anderen inaktiven Fahrer lockte dieser Wagen sogar wieder an das Lenkgestänge. Neben der Teilnahme am Porsche Cup gibt es derzeit Planungen mit dem 911 an den virtuellen 24 Stunden auf dem Nürburgring teilzunehmen.
Alles in allem hat iRacing mit dem Porsche 911 GT3 Cup seinen Fahrern ermöglicht, einen echten deutschen Klassiker und Traum vieler Motorsportfans bewegen zu können. Das Fahrzeug ist insgesamt gelungen und bereitet immer wieder Freude.
Wer sich fragt ob es auch noch mehr gibt als GT3s oder NASCAR bei iRacing.. Ja! Nächste Woche geht die Formula Renault Sport Serie 2.0 an den Start.
Doch was verbirgt sich hinter diesen Fahrzeugen?
Gegründet im Jahr 1971, hat die Formel Renault einige der Größten, der modernen Formel Eins-Ära entdeckt. Von Alain Prost und Kimi Räikkönenbis hin zu Lewis Hamilton. Man kann also sagen, die Formel Renault 2.0 Serie ist die erste Sprosse an der Leiter zur Spitze des Motorsports und der Trainingsplatz der Champions von morgen.
Gibt es hier ein paar OpenWheeler Fans? Was sagt Ihr zu der Serie, seht Ihr da gute Chancen auf gefüllte Grids und tolle Rennen?
Wir heißen einen "neuen" Fahrer in den Reihen TEAM KRAUT RACING willkommen.
Markus wird in Zukunft für das privat finanzierte* KR-Team an den Start gehen. Er gilt als neuer Fahrer in iRacing und in unserem Team aber hat schon einiges an Gummi in anderen Racing-Simulationen in den Asphalt gebrannt. Gerade für unsere Langstreckenevents benötigen wir Fahrer die einen kühlen Kopf bewahren, sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lassen und dabei konstant ihre Leistungen** abrufen können.
Er ist für jeden Spaß auch außerhalb der virtuellen Rennstrecke zu haben und wir sind froh das wir Markus für unser Team begeistern konnten. Wir wünschen unserem Neuen, hiermit offiziellem KRAUT RACING Teammitglied, viel Erfolg in iRacing und jede Menge Spaß im Team.
Eine weitere Neuigkeit können wir direkt noch mit verkünden: Wir haben uns entschlossen wieder den "KR Trainings-Dienstag" aufzurufen. Keinen eigenen Cup oder irgendeine Veranstaltung, sondern einfach einen feinen Trainingsabend auf und abseits der Strecke in lustiger Runde im TS.
Gern sind alle Willkommen mit uns zusammen zu fahren und Spaß zu haben. :)
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* Der Cheffe bastelt schon seit ewigen Jahren am Finanzierungsplan.
** Leistungen ist hier ein sehr schleichender Prozess, welcher durch Spaß in der Waage gehalten wird.
Ganz frisch bei iRacing reingekommen und schon im Team Outfit verfügbar. Der neue Gegenspieler der Corvette im GT1 Feld, man darf auf die Ergebnisse gespannt sein.